Manche Dinge sind so
einfach, dass man sie nicht beschreiben muss. Ein Bild genügt. So ist es auch
mit der magnetischen Antenne für das 2m-Handy. Trotzdem ein paar Bemerkungen zu
diesem Zehnminuten-Projekt:
Der Kondensator ist
ein Tronser-Trimmer mit 12pF, ausgebaut aus Elektronik-Edelschrott. Seine
Abdeckkappe mit Gummidichtung macht die Antenne wetterfest.
Die Einspeisung
mittels Abgriff lässt die Antenne schielen. Wenn man die Missweisung kennt,
kann man aber damit sogar peilen – am besten aufs Minimum. Dank der
“primitiven” Anpassung erhält man sogar eine Seitenbestimmung, bzw. eine
“starke” und eine “schwache” Seite.
Auf meinem Handy,
einem alten Yaesu FT-11, schlägt sie punkto Signalstärke nicht nur den
Gummistummel, sondern auch eine Viertelwellen-Teleskop-Antenne. Die magnetische
Antenne missbraucht eben nicht den Funker als Gegengewicht!
Sie verträgt
erstaunlicherweise sogar das Senden mit 5W, ohne Überschläge im Kondensator.
Wohl dank dem grossen Durchmesser (im Verhältnis zur Wellenlänge).