Samstag, 26. März 2016

Urabstimmung der USKA: Das Problem mit den Statuten



Bei der letzten Delegiertenversammlung der USKA wurden die Statuten trotz Kritik durchgewinkt. Offenbar hatten die meisten Sektionen ihren Delegierten einen entsprechenden Auftrag erteilt.

Dies, obschon die neuen Statuten einige "Seltsamkeiten" aufweisen. So wird zum Beispiel das Stimmrecht der USKA-Mitglieder, die nicht einer Sektion angehören, eingeschränkt. Unter anderem werden sie von der Wahl des Präsidenten ausgeschlossen. Das betrifft etwa die Hälfte aller USKA-Mitglieder.

Jetzt müssen die neuen Statuten aber noch in einer Urabstimmung von allen Mitgliedern bestätigt werden.

Wie werden sich die OM entscheiden?

Die Gegner der neuen Statuten, zu denen unter anderem auch "Pepe" HB9EVT gehört, begründen ihre Ablehnung so wie hier.

Von den Befürwortern, offenbar die Mehrheit in den Sektionen, hörte man bisher wenig Fundiertes.

Ob eine allfällige Zustimmung zu einer grösseren Austrittswelle führen wird, und die USKA dann mit weniger Mitgliederbeiträgen auskommen muss, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall würde dann eine Zweiklassengesellschaft entstehen.

Eigentlich sogar eine Mehrklassen-Gesellschaft. Denn ein Mitglied einer kleinen Sektion würde dann über mehr "Stimmpower" (via Delegierten) verfügen als ein Mitglied einer großen Sektion. Und dann gäbe es noch die "Joker", die Mitglied in zwei oder gar drei Sektionen sind.

à suivre....

Bild: Beim besten Tiefenerder Deutschlands ;-) Dieser Messingstab auf dem Friedrichsplatz in Kassel reicht einen Kilometer tief. Der Autor zeigt auf den Stab und steht dabei im Fokus von Bernd DK1DU (rechts).