Doch das gute alte 2m Band hat mehr zu bieten.
Was mit modernen digitalen Betriebsarten aus der WSJT-X Palette möglich ist, hat kürzlich Manfred HB9FLU ausprobiert. In der Betriebsart FT-8 mit 30W aus einem FT-991A von Yaesu und einer Logper-Antenne von Anjo.
Manfred wohnt im Nordosten der Schweiz und wie unten auf der Karte zu sehen ist, wurde sein Signal sogar in Irland gehört. Notabene unter ganz normalen Ausbreitungsbedingungen:
Am vergangenen Wochenende hat übrigens ein UKW/Mikrowellen-Contest stattgefunden. Dort wurde noch ganz konventionell in SSB und CW gefunkt.
Auch meine Mikrowellen-Freunde Hansjoerg HB9EWH und Christoph HB9DTZ waren dabei. Und zwar mit einer ganz speziellen Verbindung quer durch die Schweiz, zu Fiorello HB9DWK. Wie im nachfolgenden Bild zu sehen ist, hatte es dieses QSO in sich, denn eine Sichtverbindung zwischen den beiden Standorten existiert nicht und die 3cm Wellen waren auf eine Mehrfach-Diffraktion an Berg- und Hügelkämmen angewiesen:
Trotzdem klappte es in SSB mit gutem Signal. Im nächsten Bild ist Christoph zu sehen mit seinem WOK im Gebiet des Gurnigels. Er strahlt wie ein Marienkäfer über den gelungenen Versuch:
Auch 10 GHz ist also immer wieder für eine Überraschung gut.
Ein Band weiter unten und 500km weiter nördlich starrten derweil ein paar OM mit einem Besenstiel gespannt in ein Notebook, wie im folgenden Bild zu sehen ist. Dabei ging es um den drahtlosen Zugang auf 5.7 GHz in das HamNet bei Kassel. Wegen der großen Bandbreite der übertragenen Signale kommt dabei in der Regel nur eine Sichtverbindung in Frage. Aber vielleicht gelingt es auch mit einer Reflexion am Herkules, der auf der Willhelmshöhe über die Stadt wacht. Den Bericht zu dieser Art Mikrowellenfunk, kann man hier lesen.
Trotzdem klappte es in SSB mit gutem Signal. Im nächsten Bild ist Christoph zu sehen mit seinem WOK im Gebiet des Gurnigels. Er strahlt wie ein Marienkäfer über den gelungenen Versuch:
Hier können wir noch die Antennenanlage von Fio HB9DWK bewundern, auf der anderen Seite der Schweiz in der Nähe des Bodensees:
Auch 10 GHz ist also immer wieder für eine Überraschung gut.
Ein Band weiter unten und 500km weiter nördlich starrten derweil ein paar OM mit einem Besenstiel gespannt in ein Notebook, wie im folgenden Bild zu sehen ist. Dabei ging es um den drahtlosen Zugang auf 5.7 GHz in das HamNet bei Kassel. Wegen der großen Bandbreite der übertragenen Signale kommt dabei in der Regel nur eine Sichtverbindung in Frage. Aber vielleicht gelingt es auch mit einer Reflexion am Herkules, der auf der Willhelmshöhe über die Stadt wacht. Den Bericht zu dieser Art Mikrowellenfunk, kann man hier lesen.
3 Kommentare:
Hallo Anton,
mit welcher Software wurde dieser Geländeschnitt quer durch die Schweiz erzeugt?
Lieber OM DL6MBE
Diese SW ist ein proprietäres Produkt. Eine vergleichbare SW in Deutschland ist MilGeo-PCMAP.
73 de Hansjörg HB9EWH
ES gibt noch ein Tool Bei http://ham.remote-area.net/linktool/index
73 es 55 de Dh3fbj , Olaf
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