Donnerstag, 14. Dezember 2017

Ein ganz böses Paket

Heute ist ein ganz schlimmes Päckli eingetrudelt.
Bestellt hatte ich dieses Weihnachtsgeschenk für mich schon im September, wohl wissend, dass der Weg kein gerader sein würde. Die Voraussicht lohnte sich: das Paket ging im ersten Anlauf verloren.
Doch der Absender im fernen Osten erklärte sich bereit, einen zweiten Versuch zu wagen - auf seine Kosten notabene. Damit haben die chinesischen Ebay-Lieferanten bei mir wieder einen Punkt gut gemacht, nach all dem Fake-Zeug, das ich dieses Jahr erhalten habe.

Im zweiten Anlauf hat es jetzt geklappt. Das kleine Paket machte einen Umweg über Holland und landete heute in meinem Briefkasten.

Diese Gratislieferung muss ein ganz, ganz böses Paket sein, denn es war in Holland mit einem gelben Kleber verziert worden:


Ei der daus, da habe ich doch gerade zwei EU-Regeln verbrochen.
Wenn das die Menschen machen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, hat das keine Konsequenzen. Doch was passiert dem kleinen Mann, der bloß auf Aetherwellen surft?
Erhält der nur einen grünen Punkt und einen gelben Kleber oder einen Punkt in Flensburg?

Doch bevor ich das Teil nun reuevoll zurückschicke, wollen wir doch wissen, gegen welche Regeln das Päckli verstoßen hat:

Artikel 9:

"In defining and implementing its policies and activities, the Union 
shall take into account requirements
linked to the promotion of a high level of employment, the guarantee of 
adequate social protection, the
fight against social exclusion, and a high level of education, training 
and protection of human health."

Artikel 10:

"In defining and implementing its policies and activities, the Union 
shall aim to combat discrimination
based on sex, racial or ethnic origin, religion or belief, disability, 
age or sexual orientation."

Das Zeug, das da mit der Post via Amsterdam kam, muss also von einem Sklavenhalter stammen.
Es wurde offenbar von ausgebeuteten und diskriminierten Menschen unter desaströsen Bedingungen zusammengenagelt. Die EU weiß das ganz sicher.
Damit mir das nicht mehr passiert, werde ich in Zukunft auf Artikel 9 und 10 achten.
Als Sofortmaßnahme habe ich mal mein Handy und meinen PC und alle anderen elektronischen Dinge im Haus auf gelbe Kleber untersucht. Glücklicherweise habe ich nirgendwo einen gefunden. Das beruhigt mich und dämpft mein schlechtes Gewissen.

Aber schauen wir doch mal, was denn eigentlich in dem Paket mit dem gelben Kleber steckte:












Ein 3000mAh Akku plus Lader für meinen FT-817.
Zurückschicken mag ich es nicht. Ich werde einfach den gelben Kleber unten auf meinem FT-817 anbringen.

Nun frage ich mich, wie das zum Beispiel Amazon macht. Haben die auch gelbe Kleber?
Und hier der ganze EU-Salat zum Thema.

6 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hallo Anton,

Damit stehst du auf der Schwarzen List von Schwerverbrechern und darfst nicht mehr in die EU einreisen oder durch Reisen.... ;-)
Immer diese Schweizer...

Frohes Fest und guten Rutsch von Michael DD4MB

P.S.: Bessere dich im nächsten Jahr....

HB9CRN hat gesagt…

Lieber Anton

Das wird gefährlich für Dich. Die EU wird dir an der Grenze deine Ätherwellen blockieren. Dann musst du halt auch auf einen Funksimulator, der via noch nicht zensiertes Internet geht, ausweichen.

Du kannst aber ein paar Zehntausend Euro nach Brüssel schicken und anerkennen, dass Du nun in Zukunft genau das tun wirst, was dir das gesamteuropäische Funküberwachungs-, Zensurierungs- und für alle Belange in der europäischen Union für die nächsten tausend Jahre in jedem Fall mit Sicherheit zuständige, auch für unwillige Schweizer Bürger und Asylanten in diesem Land, die sich bilateral zum Nachvollzug aller Gesetzesänderungen verpflichten und nun dem gesamteuropäschien Recht unterstehenden Superamt für die Regulierung aller elektromagnetischen Emissionen (Inkl. Kerzenlicht) Gesetz gebend und kontrollberechtigt dir verfügt.

Also im Klartext: Man erwartet von Dir nun endlich Respekt, Gehorsam (am liebsten blinder Gehorsam) und vor allem keine Kritik an den grossen Errungenschaften Europas, das sich in der Geschichte noch nie so einig war, wie in der heutigen Zeit. Denn früher gab es auf diesem Kontinent alle paar Jahrzehnte immer Kriege. Dies wurden nun von Brüssel aus verboten und darum finden sie nur noch ausserhalb der EU statt. Aber doch in Europa, damit die dortigen, exjugoslavischen Staaten endlich lernen. Denn sie gehörten schon einmal einem solchen riesigen Verbund mit dem Namen Donaumonarchie an. Jetzt haben sie, wenn sie endlich brav werden, wieder die Chance in den grossen europäischen Club des Friedens und der ewigen Einigkeit einzutreten.

Darum lieber Anton habe endlich Respekt vor den treuen und gehorsamen Dienern des riesigen Wirtschaftsverbundes in dem alle Einwohner ganz lieb und nett zu einander sind.

Abgesehen von ein wenig ganz kleinen Ausnahmen in Spanien und auf der einsamen Insel, die ohnehin immer Ärger bereitete aber sonst kaum einen Nutzen erbrachte. Ausser der Zustellung von ein paar lumpigen Pfund nach Brüssel, die aber immer wertloser werden. Zudem versinkt die Insel wegen der Klimaerwärmung ohnehin bald im Meer. Dann kannst du mit denen über den Tunnel und das Unterwasser IP kommunizieren, bevor sie dann aus physikalischen Gründen den (BR) Exit begehen müssen.

So Anton, hast du nun endlich verstanden wie behutsam mit dem wertvollen Gut der Medien- und Meinungsfreiheit umgegangen werden soll. Sonst nimmt dir das Superamt in Brüssel diese das während hunderten von Jahren erschaffene zugehörige Recht sofort wieder weg. Und dazu auch deine Taste, das Mikrofon, das Internet , Telefon und TV (geht alles mit IP, was man sofort abstellen kann). Und alle deine Sendeanlagen werden konfisziert, so wie vor 80 Jahren schon einmal. Und falls du damit auch nicht zufrieden bist, gibt es noch den Gratisaufenthalt hinter abschirmenden Eisenstäben.

Also pass auf ?

73 de HB9CRN
Hermann

der versucht immer mit viel Respekt und Liebe mit den nördlichen Nachbarn umzugehen. And if not possible, he will go to US, where the kingdom of dear Mr. Trump rules everything and also a bit more. That is why he was elected. Or not ?

Traumperlentaucher hat gesagt…

Ihr macht mir Angst. Dabei hatte ich die Hoffnung, im schlimmsten Fall meinen Pass fortwerfen und nach Deutschland fliehen zu können ;-)

HB9CRN hat gesagt…

Lieber Anton

Du hast dir die Flucht zum Scheinasylanten viel zu einfach vorgestellt. Zuerst musst du dein Gesicht und alle sichtbaren Hautteile mit schwarzem Schuhfett behandeln. Nimm aber keines von den Militärschuhen, das bemerkt dann der Hund am Zoll, denn damit wurde er schon getreten bevor zu einem symbolischen Preis an die deutschen Kameraden von der Grenzwache überführt worden ist.

Denn im deutschen System können alle Hunde gebraucht werden. Sie werden zum bedingungslosem Gehorsam erzogen. Und dies mit dem europaweit vereinheitlichten System der Fusstritte. Die Normierung verhilft zu raschern Lernfortschritten.

Nur sind die Stiefel der germanischen Grenzschützer aus Kostengründen nicht mehr gefettet. Darum sitzen die Grenzbewacher bei feuchtem Wetter immer in ihrem geheizten Dienstraum und trinken dort Tee zur Prävention gegen die Grippe. Als Haupttätigkeit stempeln sie im Schichtbetrieb die grünen Ausfuhrscheine der einkaufssüchtigen Schweizer ab. Die Aufgabe des Grenzwachthundes ist es dann, die Schweizer im Falle einer notwendigen Erholungspause des Stempelpersonals die Kunden durch lautes Bellen und allfällig Beissversuche bei Missachtung des Haltebefehles vor dem dienstlichen Kaffeeraum beim Zollamt fernzuhalten.

Nun will aber der clevere Anton sich als getarnter von der Schweiz zurückgewiesener Einkaufstourist nach Deutschland einschleichen. Dies mit der Begründung der Stempel auf dem grünen Formular sei vergessen gegangen und er hätte darum in CH keinen Zoll bezahlen können, da ja sonst jeder mit selbst ausgestellten Formularen Zollbeträge nach Lust und Laune abrechnen könne.

In Deutschland wird sich der erfahrende Anton erst bei der Asylbehörde outen, von wo er direkt in die Zelle des unfähigen Spions aus der Schweiz gesteckt wird. Dort muss er dann dem armen amtlichen Spion zuerst 10 mal die Bedienung des WC’s im Gitterraum instruieren. Ist der stinkende Vorgang endlich zufällig erfolgreich verlaufen, entspringt der Kampf um den Fernseher. Der Spion will intelligenzgerechte Kinderfilme schauen und der Anton den Fernseher in eine Telegrafiefunkgerät umbauen. Der Konflikt wird aber sogleich von der Knast-Therapeutin in der ersten von 20 Behandlungen angegangen. Diese braucht es, um die Planstelle der Dame zu rechtfertigen und um den Asylanten behandlungsmüde zu schwatzen.

Sodass er aus lauter Verzweiflung Merkelland wieder freiwillig in Richtung des Sozialhilfeschlaraffenlandes Schweiz verlässt. In einer koordinierten Aktion bieten die deutschen Grenzschützer dem Kollegen aus der Schweiz Christstollen an, während dem der angehende CH Asylant umgehend über die Grenze in das Asylparadies zurück spaziert von dem er schon unerkannt entkommen ist. Bei dieser Gelegenheit wechselt der Übertretende noch schnell seinen Namen aus. Dies damit ihn niemand wieder erkennt. Wäre da nicht der dumme Code am Arm mit den Zeichen HB9ASB. Ein Glück nur, dass die Behörde in der Schweiz das ASB gegen ein ABS austauscht, was sie kennen. Und dies auch als Bestandteil einer Autobremse. Damit kann das Asylsystem den schon registrieren HB9ASB nicht wieder erkennen und er darf darum in der Schweiz nochmals das ganze Expressverfahren durchlaufen.

Dank seinem Geheimcode mit dem gefälschten HB9ABS wirde der Anton sofort in einer privaten Unterkunft in einem renovierten Bauernhaus an einem versteckten Ort im Kanton Freiburg untergebracht. Dort wird seine Anwesenheit vom Asylamt vergessen. Und da die Schuhcréme auf seiner Haut infolge einer amtlich verordneten Desinfektion mit nachfolgender Dusche verloren ging, lebt der Anton dort ganz unerkannt unauffälig unter den Einheimischen weiter. Und diese gar nicht so schlecht, weil das Geriatrieamt ihm versehentlich eine Rente statt der obligaten Sozialhilfe für Arbeitsmigranten auszahlt

Traumperlentaucher hat gesagt…

Du hast mich von der Hoffnungslosigkeit meines geplanten Unterfangens überzeugt, lieber Hermann.
Denn in Wirklichkeit ist es noch schlimmer: ich müsste nämlich zwei Pässe fortwerfen, auch den EU, den ich mal gratis bekommen habe. Das könnte die Toilette verstopfen oder ihr sauer aufstossen. Also wenn ich schon mal da bin, da bleibe ich doch hier. Das alte Bauernhaus mit Jahrgang 1805 wird sicher auch die EU überleben, es hat ja schon das Kaiserreich, die Weimarer Republik und den Österreichischen Kartenmaler überstanden.
Ausserdem ist mir die Lust darauf vergangen, nach Norden zu ziehen. Es wäre ohnehin schwer, mich als Pastafari zu integrieren. Auch wenn die dort gut und gerne leben. Zwar ohne Plan, aber die schaffen das. Sagt zumindest die Staatsratsvorsitzende.
Auch die unsicheren Zeiten sprechen gegen meinen ursprünglichen Plan. Gerade hat uns der Junker mal wieder ans Bein gepinkelt, nachdem er zur Täuschung die Doris abgeküsst hat. Und im grossen Kanton herrscht zurzeit ein Rien ne vas plus. Weder eine neue Regierung noch einen Flughafen oder einen Bahnhof kriegen die gebacken. Das ist mir einfach zu unsicher.

HB9CRN hat gesagt…

Lieber Anton

Hoffentlich hat keine Überwachungskamera den schuldigen Beamten aufgezeichnet, der dir den EU Pass in Unkenntnis Deiner völlig destruktiven Haltung zum grossen Werk des Friedens und der Brüderlichkeit, wobei diese nach dem grossen Köpferollen in Frankreich ausgerufen wurde, im Wonneklang der EU Hymne überreicht hat.
Das Musikstück darf ja nicht als Nationalhymne bezeichnet werden. Dies weil es ja die ganze zufällige Ansammlung von Nationen repräsentieren soll.

Weil das Werk in der grossen Union so beliebt ist, wird es dort sogar zum Begräbnis von Hunden aufgespielt. Allerdings hauptsächlich ab MP3 Player im Mobilfunktelefon. Denn der Kassettenrekorder wurde ja gemäss EU-Norm 333.78347834. 23233 IIV 4a schon konfisziert und der zwingend vorgeschriebenen Entsorgung zugeführt. Wobei diese Prozess nur besagt, dass die Sorgen mit dem Gerät nach China exportiert worden sind.

Dort betreibt es jetzt ein armer chinesischer Wanderarbeiter, um die staatlich abgegebenen Propaganda Kassetten über die erfolgreiche Erreichung aller Plan-Solls zu erfahren. Wobei er dies ja gar nicht abhören müsste, denn diese Solls werden schon seit eh und je erfüllt oder übererfüllt. Zumindest auf dem Papier oder der schwarzen Tafel vor dem Parteibüro. Und der Arbeiter hört die Kassette auch nur wegen der Musik, die offenbar die Nationalhymne sein soll. Sobald die Musik zu jaulen beginnt, weiss der Zweitbesitzer des wichtigen Einwegkommunikationsgerätes, wie dieses effizient in das chinesische Abfallverwertungssystem integriert werden soll. Es geschieht mit einem gekonnten Wurf auf einer bogenförmigen Flugbahn in das Gewässer Li Jiang, welches noch nicht mit einem Lagerungsverbot für Elektronikgeräte belegt worden ist.

Immerhin ist es den staatlichen Exekutionsanstalten schon lange untersagt die vergifteten Leichen mit einer Wasserbestattung zu entsorgen. Die weil sonst wegen der vielen vollzogenen Strafen der Giftgehalt den um 19 fach erhöhten Schwellwert übersteigen würde.
Die Unterwassermenschen sind übrigens alle beim Tauchen verstorben, was ja ohne Gift logisch wäre, denn es kann nicht jeder Chinese 19 m unterhalb der Wasseroberfläche eine Stunde tauchen.

Nun Anton hätte die den fehlbaren Beamten erwischt, dann müsste der zur Strafe 10 Jahre lang im Li Jiang nach Kassettenrekorderen, tauchen. Und dies obwohl solche aus der Schweiz gemäss internationalen Standards recycelt werden müssen
.
So jetzt weist du woran du im Bauernhaus von 1805 ohne Power bzw. Bauer bist. Leicht egoistisch veranlagt, bitte ich dich dort zu verbleiben und die weiterhin um die Neugierde der Leser Deines Blogs zu kümmern.
Ich wünsche die erholsame Weihnachten. Dann ist es übrigens besonder ruhig, um sich konzentriert um die Elektronik zu kümmern. Du verpasst nichts im Shopping Cener. Ausser wenn du dort temporär als Aufräumer deinen Jahresendbonus verdienen willst,