Während ich im Perigord mit dem Kanu auf der Dordogne rumpaddelte, scheine ich zu Hause einiges verpasst zu haben. So schrieb mir Hans Peter HB9PKP während meiner Abwesenheit folgende Zeilen:
Hallo Toni
Nach deinem Blog vom 7. Mai betreffend FT8 auf 2m habe ich ebenfalls mein Glück versucht.
Ich habe Anfang Monat meinen IC-910 mit einem alten Laptop mit FT8 'upgedated'. Ich war echt erstaunt, wie gut das läuft.
Da waren diverse Verbindungen mit Distanzen von 400 km und mehr möglich. Unter anderem auch via Flugzeugreflexion.
So z.B. I1LSN, Lorenzo aus Biella (JN45AN). Distanz 166 km und die gerade Linie läuft über das Matterhorn. Ich konnte Lorenzo noch mehrere Male an diesem Tag hören, aber nie länger als jeweils 3-4 Minuten.
Meine Antenne ist ebenfalls die 3-Band PerLog von Anjo (2m/70cm/23cm) auf einer Montagehöhe von ca. 5 m über Grund. Also wirklich keine Superantennenanlage.
Auch auf 6m war vorletzte Woche in Sachen FT8 der Teufel los. Auch dort hatte ich meine ersten DX, die auch diesen Namen verdienen.
Da war z.B. Gran Canaria, West-Sahara und Puerto Plata (Dom. Republic).
Dank dir und deinem Aufwand, den du mit deinem Blog hast, hast du mir und hoffentlich auch Anderen wieder eine neue 'Spielart' schmackhaft gemacht.
Als Attachment sende ich dir noch einen kleinen Logauszug.
Hoffentlich wirst du auch ein bisschen eifersüchtig, hi
vy 73 aus Liebistorf
HB9PKP, Hans Peter
Etwas neidisch bin ich schon, lieber Hans Peter, zumal ich bisher dachte, ich hätte das bessere QTH. Denn du wohnst unten im Dorf, während ich oben auf dem Hügel throne ;-)
Dazu kommt noch, dass du diese Verbindungen mit einer Allzweckantenne schaffst, während andere darüber diskutieren, ob sie nun ein 50, 25 oder 12.5 Ohm Yagi-Design wählen sollen, um das letzte Zehntel dB herauszuholen ;-)
Danke für deinen Bericht und weiterhin viel Erfolg!
Bild: Mein Maat - oder heisst es Maatin? - scheint unbesorgt ob des nahenden Hindernisses.
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