Donnerstag, 8. Februar 2018

Kiwi - ein Web SDR für jedermann



Herzliche Gratulation, unser grosser Kanton hat eine neue Regierung und Frau Merkel hat es wieder geschafft. Auch viele andere wohlbekannte Gesichter sind wieder dabei - eine Garantie für ein stabiles "Weiter so". Zudem bekommt DL nun ein Heimatministerium und dazu als Gegengewicht Herr Schulz als EU-Minister.

Aber Spaß beiseite, das hier ist ja kein Polit- sondern ein Amateurfunkblog.

Vielleicht seid ihr schon auf den Kiwi gestoßen? Nicht die Frucht oder den gleichnamigen Vogel, sondern den SDR-Empfänger.
Der Kiwi ist kein gewöhnlicher SDR. Man kann ihn nämlich direkt ans Internet anschließen. So kann sich die ganze Welt bei euch einloggen und sehen, was eure Antenne alles aus dem Äether fischt. Zwar ist der gleichzeitige Zugriff meistens auf vier User beschränkt, dafür kümmert sich der Kiwi darum, dass die dynamische Zuteilung der IP-Nummer eures Internetanschlusses keine Fisimatenten macht.
Vier gleichzeitige Hörer auf eurem SDR scheint zwar ein enger Rahmen, dafür sprießen die Kiwis im Internet wie Pilze nach einem feinen Herbstregen. Täglich kommen rund um den Erdball neue hinzu. Die meisten leider nur auf Kurzwelle. Dabei wäre gerade VHF/UHF/SHF für ein enges SDR-Netz interessant. Es ist eher weniger spannend, zwischen dem zu vergleichen, was der Heiner auf 20m hört, mit dem was Reiner 20km weiter empfängt.
Für KW reichen m.E. die klassischen Web-SDR, die wesentlich mehr gleichzeitige Hörer verkraften können.

Wer sich mal die Kiwis anschauen und anhören möchte: Hier sind sie - offen für jedermann. Denn zum Hören braucht es keinen Kiwi.

Und hier geht's zu dem Gerät. Kaufen kann man es im Laden. Zwar nicht bei Aldi oder Lidl, aber zum Beispiel bei Wimo.



 Zum ersten Video: Funkamateure brauchen Englisch. Wer seine Kenntnisse verbessern und dabei auch noch was zum Lachen haben möchte, dem kann ich diese Serien empfehlen.
 Zum zweiten: das passt auch zum Thema Sprache ;-)

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